Montag, Mai 28, 2007

ein Gegengewicht

Ich finde, dass meine Blog-Einträge meistens zu lang sind.

Sonntag, Mai 27, 2007

ich mag wlan!!!

Es ist kurz nach 3. Ich muß morgen vergleichsweise früh aufstehen, besonders wenn man bedenkt, dass ich morgen um ca.11 mit meiner Familie und Gästen zu einer Aussteööung in Baden-Baden losfahren muss. Die Ausstellung klingt durchaus interessant, deshalb wäre ich auch gerne wach genug, sie genießen zu können. Aber was ist das gesamte Wunschdenken und berechtigte Müdigkeit, gegen die Option im Bett liegend bloggen zu können?
Jetzt kann ich mich an meinem liebsten Ort mit noch mehr sinnlosen Sachen beschäftigen! Ich kann endlich die nacht durch das Netzt durchstöbern, ohne Gefahr zu laufen, im Wohnzimmer vor dem Hauptrechner dieses haushalts einzuschlafem! Alles dank wlan!
Und alles nur solange ich in Karlsruhe bin... (wie ungerecht)

Außerdem habe ich vorhin auf einer Kachel bei uns auf der Toillette einen Fleck entdeckt, der aussieht, wie ein ausgestanzter Schmetterling.

Dienstag, Mai 22, 2007

eine freudige Überraschung

Das Leben ist wie eine Seifenoper: man muss sich nur darauf vestehen, ab und zu einen Schritt seitwärts vom Geschehen weg zu tun.

So schafft es mein Umfeld doch immer wieder, Altes, fast Verlorengeglaubtes, wieder aus seiner versteckten Manteltasche hervorzuholen und "trarra! hier hab ich noch was!" zu schreien, ohne die Knitterfalten vorher glatt gestrichen zu haben. Revivals kommen wohl nie aus der Mode.
So geschieht es, dass sich manch einer auf meinen Blog verirrt, und sich anscheindend beim Lesen nciht mehr einbekommt. Aber wieso muss das so heimlich geschehen? Hier rumschleichen und womöglich meine sowieso schon viel zu scheue Leserschaft erschrecken? So geht das nicht! Nenene! Pfui! und das alles von einem erhobenen Zeigefinger begleitet!

Daher hier eine kleine persönliche Widmung (nur für alle Fälle, verstht sich):

Hallo Herr Tomatensalat und Frau Heimchenflügel! Sie hätte ich auf dieser Seite aber nicht erwartet? Nur herrein! Ein Blog kann nicht beißen, und wenn sie meinen, seine Inhalte täten dies, dann irren sie sich. Es ist Ihr Gewissen, das noch winselt, obwohl es doch schon vor langer Zeit zertrampelt wurde. Das arme Ding. Aber nicht alle Nutztiere haben das Glück, auch von ihren Herrchen gehegt und gepflegt zu werden. So ist das Leben.
Ihre Reklamationen über das Objekt "kühlschrank" sind leider nutzlos. Sie können mekern, aber die Garantie ist schon lange abgelaufen! Sie hätten sich vor der Anschaffung besser informieren sollen. Die Gesellschaft weist jegliche Schuld von sich.
Nunja, aber was schreibe ich da? Ich wollte Sie mit meinen Vorreden nicht langweilen! Auch für Sie gilt: Über einen Kommentar würde ich mich außerordentlich freuen!


Und was ist mit allen anderen? - erschreckt nicht vor Herrn Tomatensalat und Frau Heimchenflügel! Sie haben mehr Angst vor euch, als ihr vor ihnen. Stubenrein sind sie alle Mal und sie kacken auch nicht in den Motadella. Füttern sollte man sie trotzdem nicht. Wer weiß, ob sie Giftzähne haben, die sie ausfahren können?
Ab und zu lassen sie sich streicheln und kraueln. Es wurde sogar berichtet, dass sie dabei anfangen können zu schnurren! Aber seit neuestem haben sie sich für autonom erklärt, daher kann es sein, dass meine Informationen veraltet sind.
Eine Freude für Biologen und Tierfreunde, diese Tierchen zu beobachten, bei Ihrer Balz zu beobachten. Bloß nciht aufschrecken!

Samstag, Mai 19, 2007

test test test und meine Wand

Installation completed. Ваша стена загружена.
Вы не боитесь вспоминать о детстве, и, возможно, до сих пор остаётесь ребёнком в глубине души. Вы открыты для ярких впечатлений, для познания мира. Вас не отягощают стереотипы и предубеждения. Вы никогда не станете одним из толпы.image
Пройти тест


Für alle, die kein Russisch können: dies ist die Wand, an der ich mir, bei Verlangen den Kopf einrennen könnte, weil sie zu mir besonders passt. Man will sich den Kopf doch nciht an irgendeiner Wand einhauen.
Außerdem ist ein Psychotest damit verbunden, demnach ich keine Angst davor habe, mich an meine Kindheit zu erinnern, und, womöglich, noch tief in meiner Seele ein Kind bin. Ich bin offen für fabrenfrohe Eindrücke (LDS? Wollen sie, dass ich mehr Drogen nehme? noch mehr?!?), fürs Lernen über die Welt um mich herum. Ich mache mir keine Gedanken über Stereotype und Vorurteile (doch, mach ich, weil ich die Deffinitionen davon lernen muss). Ich werde nie bloß ein Teil der Masse werden (dabei wollte ich doch so gerne an einer überdeminsionalen Orgie teilnehmen und mit allen und allem um mich herum verschmelzen... mensch, mensch, mensch...)

Und, passts?

Dienstag, Mai 15, 2007

nur mal so

Eigentlich weiß ich nicht so recht, was ich schreiben soll, nur dass ich schreiben will und mal wieder etwas schreiben sollte, um die sowieso spährliche (schreibt man das so?) Leserschaft bei Laune zu halten.

Ich habe mich vorhin mit dem Schließfach Nummer 43 begnügen müssen, weil bei der Nummer 42 die Tür fehlte. Sowas finde ich ärgerlich. Aber vielleicht war dahinter auch der Zugang zu ungeahnten Geheimnissen und derart erleuchtenden Informationen, dass die Bibliotheksleitung gar nicht anders konnte, als sich des Schließfachs Nummer 42 zu entledigen. Denn wer braucht schon das gesammelte Bibliothekswissen, wenn es ein Türchen gibt, auf dem "42" steht?
Alles bloser Neid, wie man sieht....

Mittwoch, Mai 09, 2007

so nachts

als ich letztens lange Zeit nicht einschlafen konnte und mich in meinem Bettchen, trotz Enrico, so alleine fühlte, wurde mir bewusst, welche Marktlücke es auf dem Literaturmarkt noch gibt: beruhigende, spannungslose, romantische, nicht kitschige Liebesreomane, oder auch nur Auszüge aus größeren Werken. Vor dem Einschlafen will ich nicht daran erinnert werden, wie tief menschliche Abgründe sind. Ich will an das Gegenteil dieser unmoralischen Sündenschluchten glauben dürfen und in liebliche Illusionen gehüllt wegdämmern.

Mittwoch, Mai 02, 2007

interpretationskunst

Ausnahmsweise mal etwas nicht direkt von mir, sondern eine Interpretation eines Fotos, das am Wochenende zum 1.Mai entstanden ist. Man kann eben in allem Zeichen und Symbole erkennen (wertfreie Aussage!!!).
anselm [21:26]: ich muss nochmal drauf hinweisen wie toll ich das foto mit den füßen finde
anselm [21:26]: ich bin davon fasziniert
kühlschränkchen [21:26]: was fasziniert dich denn daran? interpretier mal
anselm [21:26]: okay.
anselm [21:27]: interpretation
kühlschränkchen [21:27]: ja
anselm [21:28]: Also. Unsere Hosen ähneln sich. Beide blaue Jeans, beide Schlag, beide unten umgeschlagen.
anselm [21:28]: Deine Füße sind ein wenig zurückgezogener. Sie verlassen die Deckung der Hose nicht so sehr wie meine.
anselm [21:29]: Meine sind da offensiver. Sie stürzen sich richtig raus, ohne auf Deckung zu achten.
anselm [21:29]: Obwohl die Perspektive sogar noch zugunsten des Mehrsehens deiner Füße ist
anselm [21:30]: Mein großer Zeh legt sich schützend um die zerbrechlicheren kleinen Zehen deines Fußes, erreicht sie aber nicht alle. Dein großer Zeh schmiegt sich an meinen.
kühlschränkchen [21:30]: und weiter?
anselm [21:31]: Dein kleiner Zeh ist ungeschützt.
anselm [21:31]: Er ist deine verwundbare Stelle.
kühlschränkchen [21:31]: und was sagt uns das?
anselm [21:31]: soll ich es etwa auch deuten?
anselm [21:31]: ich denke, das ist dein part
kühlschränkchen [21:31]: ja bitte
anselm [21:32]: willst du?
kühlschränkchen [21:32]: ich will es nur abdrucken
anselm [21:32]: okay
anselm [21:35]: es dauert noch etwas
kühlschränkchen [21:35]: ich bin gespannt
anselm [21:35]: Die Zurückgezogenheit deiner Zehen bist du. Dein Vertrauen in dich selbst ist nicht mehr gefestigt. Du schützt dich mit einer Schutzschicht aus blauem Eis. Gleichzeitig bist du nicht verloren. Du bist bereit das anzunehmen, was von außen kommt. Du bist nicht vollkommen verloren und eingemauert.
anselm [21:35]: (erster teil bisher)
kühlschränkchen [21:36]: socken!!!! socken in sandalen -träger sind kontaktscheu und flipflops senden signale der paarungsbereitschaft
anselm [21:37]: ^^
anselm [21:38]: Meine Füße sind mutiger, vertrauen sich selbst mehr. Das Blattwerk unter deinen Füßen und der scheinbar in den Boden rieselnde Sand deutet darauf hin, was dir fehlt. Zeit (Sanduhr), um "Gras über die Sache wachsen" zu lassen. (Unkraut)
anselm [21:38]: Die Linie, die durch Blattwerk und Sand führt, liegt neben deinen Füßen, wird aber durch meine unterbrochen.
anselm [21:39]: genauer gesagt endet diese Linie genau zwischen meinem Fuß und meiner Hose. Das bedeutet, dass du durch meine Füße (durch mich) meinen Schutz erfährst.
anselm [21:40]: Das Vertrauen schützt uns dann beide.
anselm [21:40]: Falls ich noch was vergessen hab oder mir was einfällt, sag ich bescheid
anselm [21:41]: Ich müsste das am Stück lesen, es verbessern
kühlschränkchen [21:41]: das ist einfach rührend und süss
anselm [21:41]: deswegen ist das ein tolles bild