Samstag, März 24, 2007

Mir dir....

... würde ich mich gerne unter einen Baum an einem warmen Sommertag setzen. Dulägest deinen Kopf auf meine Schulter und ich würde dir eben jenen kraueln und dich mit saftigen Erdbeeren füttern. Das Gras würde um uns herum wie ein Urwald rauschen und Zeit verflöge so unmerklich, wie Wolken am Himmel ziehen.
Irgendwann würde ich mich zu dir drehen und meine Lippen sanft auf die deinen drücken. Wir schlößen die Augen und Engelschöre expandierten um uns herum.
Eine Frage beibt aber auch in rosarot unbeantwortet: Wer bist du?

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Spielt das in diesem Moment eine Rolle?

kühlschrank hat gesagt…

wer will denn das wissen?

Man sollte annehmen, wenn man den vorangegangenen Post beachtet, dass mein Verlangen, zu erfahren, wer denn gemeint war, beinahe stündlich steigt.
Entitäten zu verwöhnen ist doch eine recht gewohnungsbedürftige Angelegenheit.

Anonym hat gesagt…

Ich befürchte, dass dein Sehnen allmählich Formen annimmt, die nicht gesund für dich sind. Es ist natürlich, dass sich Menschen nach Geborgenheit und Zuwendung sehnen - und Träume sind da durchaus erlaubt :) Aber meinst du nicht, dass du dich hier in eine persönliche Krise reinreitest, wenn du dich darauf versteifst, unbedingt hier und jetzt einen (passenden!) Partner zu finden? Manch einer sucht ein Leben lang...

Ich möchte dir den Mut keinesfalls nehmen: Halte die Augen und Ohren, vor allem aber dein Herz offen. "Kandidaten" mit einigen deiner Wunschkriterien hast du ja bereits gefunden, aber es wirkt auf mich so, als würdest du dich nur mit der vollkommenen Erfüllung zufrieden geben und das möglichst schnell - von dieser Vorstellung solltest du dich aber schnell lösen, es frustrierst dich einfach nur. Natürlich ist der Wunsch aus Sicht des Herzens absolut verständlich, aber es gibt den perfekten Partner nicht - schon gar nicht sofort und zur Stelle. Aber weißt du, was das Faszinierende an Menschen ist? Sie können sich verändern. Gehe durch die Welt, habe Geduld und lasse zu, auch einen nicht perfekten Partner zu lieben - vielleicht ist es letztlich doch genau der, den du so gerne kraulen und küssen möchtest :)

kühlschrank hat gesagt…

Meine Frustration ist mein treuer Begleiter, die sollte man nciht ärgern, denn ich stehe für sie ein!

Keine Angst, mehr als jetzt werde ich schon nicht durchdrehen. Und wenn ich meine Sozialpsychologieprüfung hinter mir hab, werde ich auch wieder zu anderen Themen übergehen.
Wie wäre es mit folgenden Themen: Beinenthaarung, blauer Himmel und der Mond, der darin wie eine fortgeblasene Plastiktüte aussieht oder die besagte Prüfung?
Solange will ich mcih aber noch darüber auf- und abregen, dass um mcih herum so viele wirklcih nette junge Männer sind, von denen aber keiner irgendwie in Frage käme.
Unperfekte Partner hatte ich genug. Irgendwann wirds meiner Meinung nach auch Zeit, dass ich jemanden finde, bei dem ich nicht ständig das Gefühl habe, mich rechtfertigen zu müssen; weder vor anderen ncoh vor mir selbst.
Und das ist bei weiter nciht zuviel verlangt.

Anonym hat gesagt…

Irgendwie klingt das fast schon sarkastisch, dass du schreibst, deine Forderungen seien nicht zuviel verlangt... es klingt nämlich so, als gäbe es jemanden, der die Verantwortung für Partnersuche und -fund hätte und derjenige sich mal erbarmen könnte, dir einen guten Partner (oder zumindest einen besseren als bisher) zu überlassen.

Ich finde, du vergisst dabei, dass dieser verantwortliche Jemand das Leben ist - dein Leben. Du und deine Umwelt gestalten es selbst. Letztlich ärgerst du dich also über dich selbst und gibst dir selbst die Schuld an deiner Misere. Und da ist auch was Wahres dran: Du bist, wie du bist. Du definierst deine Ansprüche und niemandem außer dir steht es zu, diese in Frage zu stellen. Wenn du denkst, dass diese angemessen sind, dann richte dich nach ihnen, aber - so hart das auch klingen mag - wundere dich dann nicht, wenn niemand diesen Ansprüchen gerecht wird.

Aber eines bitte erkläre mir: Inwiefern musst du dich bei unperfekten Partnern rechtfertigen? Ist eine Beziehung nicht auch immer eine Kompromisskonstruktion von beiden Seiten? Wenn du dich rechtfertigen musst, zeugt das ja davon, dass der Partner dich nicht so nimmt, wie du bist und du auch ebenso wenig bereit bist, dich gemäß seinen Vorstellungen zu verändern. Eigentlich gälte es auch hier, einen Kompromiss zu finden, mit dem beide leben können - wenn aber keiner vom eigenen Standpunkt abrücken möchte, dann geht das nicht lange gut. Das ist aber weder allein seine noch allein deine Schuld - beide müssen umdenken.

Ich habe langsam das Gefühl, dass ich zuviel analysiere und dabei in Gefilde vorstoße, die zu privat und/oder zu vage sind. Bitte sag mir, ob das bisher okay ist.