Wenn ich meinen Lesern verspreche, von etwas anderem als ständigem Herzschmerz und Sehnsüchten zu schreiben, dann mache ich das, obwohl ich beimThema der großen Gefühle bleiben möchte.
Wenn es mir möglich wäre, hier eine Abstimmung zu starten, würde ich das gerne tun, aber da ich nicht über derartige, hochmoderne Mittel verfüge, beschränke ich mich auf die zuverlässtige Technik der überraschenden Offenbarung: ich sitze grad verheult und immernoch schluchzend vor dem PC - einsam und doch irgendwie glücklich.
Und wieder ist ein Mann daran schuld. Aber diesmal einer, bei dem mir schon vorher klar war, dass ich für ihn schwärme. Ich war in ihn verliebt, als ich die ersten Zeilen von "Alles ist erleuchtet" las. Jonathan Safran Foer. Bücher sind oftmals bessere Freunde - sie sind ehrlich, genau dann da, wenn man sie braucht und wenn sie lästig werden, kann man sie ohne große Erklärungen zur Seite legen.
Ich möchte damit niemanden persönlich angreifen! Wirklich niemanden! Aber mein Herz gehört nunmal den Wörtern und Schriftsteller finde ich sogar noch faszinierender als Informatiker.
Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich den Grund für meine Krokodilstränen preisgeben: ich habe eben die Verfilmung zu diesem wunderschönen Buch gesehen. Kein Buch ist meiner Meinung nach je besser und passender verfilmt worden. Ein Film kann keine unterschiedlichen Schreibstile vermitteln, oder die Bilder ersetzen, die beim lesen vor das innere Auge treten. Aber es kann versuchen, das selbe Gefühl zu vermitteln. Das ist hier auf jeden Fall gelungen.
Nun sitz ich da: strahle wie ein frischgebackenes Lebkuchenmännchen und stopfe die riesige Schale einer Pamello mit vollgeschneuzten Küchentüchern aus.
Der Leser sollte sich glücklich schätzen, mich nciht in diesem gefühlsdusseligen Zustand live erleben zu müssen. Das mühsam zusammengeschusterte selbstbewusste Bild von mir wäre damit unwiederruflich zerstörrt.
Deshalb Schluss mit dem Gesülze! Eure Herrin ist wieder da! Knieet nieder und rechtet mir ein vernünftiges Taschentuch! Sofort!
Wenn es mir möglich wäre, hier eine Abstimmung zu starten, würde ich das gerne tun, aber da ich nicht über derartige, hochmoderne Mittel verfüge, beschränke ich mich auf die zuverlässtige Technik der überraschenden Offenbarung: ich sitze grad verheult und immernoch schluchzend vor dem PC - einsam und doch irgendwie glücklich.
Und wieder ist ein Mann daran schuld. Aber diesmal einer, bei dem mir schon vorher klar war, dass ich für ihn schwärme. Ich war in ihn verliebt, als ich die ersten Zeilen von "Alles ist erleuchtet" las. Jonathan Safran Foer. Bücher sind oftmals bessere Freunde - sie sind ehrlich, genau dann da, wenn man sie braucht und wenn sie lästig werden, kann man sie ohne große Erklärungen zur Seite legen.
Ich möchte damit niemanden persönlich angreifen! Wirklich niemanden! Aber mein Herz gehört nunmal den Wörtern und Schriftsteller finde ich sogar noch faszinierender als Informatiker.
Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich den Grund für meine Krokodilstränen preisgeben: ich habe eben die Verfilmung zu diesem wunderschönen Buch gesehen. Kein Buch ist meiner Meinung nach je besser und passender verfilmt worden. Ein Film kann keine unterschiedlichen Schreibstile vermitteln, oder die Bilder ersetzen, die beim lesen vor das innere Auge treten. Aber es kann versuchen, das selbe Gefühl zu vermitteln. Das ist hier auf jeden Fall gelungen.
Nun sitz ich da: strahle wie ein frischgebackenes Lebkuchenmännchen und stopfe die riesige Schale einer Pamello mit vollgeschneuzten Küchentüchern aus.
Der Leser sollte sich glücklich schätzen, mich nciht in diesem gefühlsdusseligen Zustand live erleben zu müssen. Das mühsam zusammengeschusterte selbstbewusste Bild von mir wäre damit unwiederruflich zerstörrt.
Deshalb Schluss mit dem Gesülze! Eure Herrin ist wieder da! Knieet nieder und rechtet mir ein vernünftiges Taschentuch! Sofort!